Pressemitteilungen

SPD-Politiker zu Besuch an der Fachhochschule Potsdam

10.07.2001

Die Arbeitskreise Wissenschaft und Wirtschaft der SPD-Landtagsfraktion Brandenburg fanden sich heute zum Arbeitsbesuch an der Fachhochschule Potsdam ein. Die Rektorin der Fachhochschule, Prof. Helene Kleine, führte die SPD-Politiker durch die Räumlichkeiten am Standort Pappelallee und informierte über das Studienangebot und die Berufsaussichten der Studierenden.

Sie wies auf die schwierige bauliche Situation hin, da die Fachhochschule immer noch auf drei Standorte verteilt sei. Verschiedene Werkstätten befänden sich noch in Bau und würden im kommenden Jahr fertiggestellt, unklar sei heute jedoch noch, bis zu welchem Zeitpunkt die weiteren vorgesehenen Bauvorhaben abgeschlossen werden können.

Uta Müller, die Vorsitzende des Wissenschaftsarbeitskreises, lobte die praxisorientierte Ausrichtung der Hochschule und die enge Zusammenarbeit der Hochschule mit Unternehmen und Institutionen. Ihr sei deutlich geworden, dass die Hochschule Aufgaben- und Problemstellungen aus der Praxis für ihre anwendungsorientierte Lehre nutze. Als innovativ bezeichnete Frau Müller die Entwicklungskonzeption der Fachhochschule mit der Schwerpunktsetzung auf die drei Kompetenznetze „Soziale und kulturelle Gestaltung der Gesellschaft“, „Brandenburgische Bau- und Kulturlandschaft“ und „Neue Medien und Wissensmanagement“. „Die Profilbildung der Fachhochschule wird mit dieser Konzeption konsequent betrieben, von Seiten der Landespolitik ist dies nur zu unterstützen“, meinte die SPD-Politikerin. In diesem Zusammenhang sagte Frau Müller: „Die Hochschulpolitiker der SPD-Fraktion haben es sich zu ihrer Schwerpunktaufgabe gemacht, in enger Zusammenarbeit mit dem Landeshochschulrat, die Entwicklungskonzeptionen der Brandenburger Hochschulen zu begleiten und deren Umsetzung zu befördern.“

Besonders beeindruckt waren die Politiker von dem studienbegleitenden Trainingsprogramm für Unternehmensgründer/innen. Das Programm richtet sich an alle Studierenden der Fachhochschule sowie der Universität Potsdam mit und (noch !) ohne Gründerideen. Es soll Gründerwissen schaffen und gezielt unternehmerisches Denken und Handeln schon während der Studienzeit fördern. Hochschulabsolventen und Hochschulabsolventinnen werden darauf vorbereitet, Unternehmensgründungen einzuleiten und Innovationskonzepte erfolgreich umzusetzen. Das Projekt wird zusammen mit der Universität Potsdam durchgeführt und stärkt so den Wirtschafts- und Technologiestandort Brandenburg.

Zum Abschluss des Besuchs wohnten die Politiker der Jahrespräsentation der Designstudenten bei, auf der Ergebnisse aus Projekten der Studiengänge Kommunikationsdesign und Produktdesign zu sehen waren. „Hier zeigt sich, wie viel kreatives Potenzial in den jungen Menschen steckt, man muss es nur fördern und die Ergebnisse anschließend auch richtig verwerten“, kommentierte Uta Müller die Designshow.




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